Blockheizkraftwerke

Blockheizkraftwerke (BHKW) basieren auf dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme. Ein Motor, der durch verschiedenste Brennstoffe wie Heizöl, Biogas, Erdgas oder Rapsöl angetrieben wird, erzeugt Strom. Die dabei entstehende Wärme wird genutzt, um z.B. das Gebäude zu heizen. Strom, der nicht selbst verbraucht werden kann, wird ins Netz eingespeist und an den Energieversorger verkauft.

BHKW werden, abhängig vom verwendeten Brennstoff, unterschiedlich gefördert. Geregelt ist das im Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) und im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine effiziente, kostensparende Lösung und ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der europäischen Klimaschutzziele. Dafür wurde das mikro-KWK-System ecoPOWER 1.0 bereits als Deutschlands nachhaltigstes Produkt 2011 ausgezeichnet.

Mit Kraft-Wärme-Kopplung wird nur einmal Energie aufwendet, um sowohl Strom als auch Wohnwärme und Warmwasser zu erzeugen. Der Strom wird dort produziert, wo er gebraucht wird, und die dabei anfallende Wärme wird komplett im Gebäude genutzt. Dies reduziert den Primärenergieverbrauch um mehr als ein Drittel und den CO2-Ausstoß um bis zu 50 %. Entsprechend vielfältig sind die Fördermöglichkeiten und auch die Vergütungen für den selbst erzeugten Strom.